Sil­ber & Kaf­fee

Das ist seit ei­ni­gen Jah­ren der ers­te selbst­ent­wi­ckel­te Klein­bild­film. Ko­d­ak Tri‑X, um ge­nau zu sein.
Könn­te sein, dass die Ana­log­ge­mein­de ge­ra­de Zu­lauf be­kommt.
Die bes­te Mit­glieds­wer­bung ist da­bei die Di­gi­tal­fo­to­gra­fie, die manch­mal da­her kommt, wie ei­ne Schrot­flin­te an der Schieß­bu­de.

Ent­wi­ckelt in Caf­fen­ol-C‑L.
So­da und Vit­amin C von DM, 1 g Ka­li­um­bro­mid von Pe­ter (die Apo­the­ke­rin zier­te sich et­was, si­cher­te schließ­lich aber Nach­schub zu...) und In­stant­kaf­fee von Al­di.
70 Mi­nu­ten Se­mi­stand-Ent­wick­lung in der Do­se.

Jupiter-3 (1956), Leica M3 (1965) mit Jupiter-8 (1957), noch ein Jupiter-8 (1961) und ein Industar 61N (1972)

Jupiter‑3 (1956), Lei­ca M3 (1965) mit Jupiter‑8 (1957), noch ein Jupiter‑8 (1961) und ein In­du­star 61N (1972)


Die re­ak­ti­vier­te M3 war die Ka­me­ra, mit der ich um 1990 ers­te Auf­trä­ge als Fo­to­graf für die Oper in Nürn­berg ab­wi­ckel­te (die war da­mals schon alt).
Ob­jek­ti­ve da­zu hat­te ich kei­ne mehr und weil so ein Sum­mi­cron wie ich es ger­ne hät­te rich­tig Geld kos­tet,
hier ein klei­ner, völ­lig un­pro­fes­sio­nel­ler Test ei­ni­ger rus­si­scher M39-Op­ti­ken.

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