Der et­was an­de­re Zeit­sprung

Neu­lich mit dem Nach­barn vir­tu­ell ein we­nig über das Ein­fär­ben al­ter SW Fo­tos ge­plau­dert und so­gleich aus­pro­biert. Wäh­rend die bis­he­ri­gen Zeit­ver­schie­bun­gen haupt­säch­lich ver­gan­ge­ne mit ak­tu­el­len Zu­stän­den ver­glei­chen, wird hier längst ver­gan­gen Ge­glaub­tes auf dem Zeit­strahl ein Stück nä­her ge­holt – oder, an­ders aus­ge­drückt ver­ge­gen­wär­tigt (was den Blog-Nach­barn zum Ar­beits­ti­tel »Ver­ge­gen­wär­ti­gung« führ­te). Ich weiß nicht, wie es dem wer­ten Be­trach­ter er­geht, mir je­den­falls läuft es da­bei eis­kalt den Rü­cken her­un­ter:


Die ur­sprüng­li­che Auf­nah­me stammt von 1935, der Ur­he­ber ist un­be­kannt, Quel­le ist der Alt­stadt­ver­ein St. Mi­cha­el, bzw. das Für­thWi­ki, die Ko­lo­rie­rung stammt von mir, ge­hol­fen hat Pho­to­shop.
Auf die Idee ge­bracht hat uns ein Ar­ti­kel bei Spie­gel-On­line. Die Tech­nik an sich, so­wie Sinn und Zweck ih­rer An­wen­dung kann man si­cher kon­tro­vers be­trach­ten (die be­rech­tig­te Kri­tik dar­an klingt auch in dem Ar­ti­kel an). Das ei­gent­lich Be­ein­dru­cken­de ist eben die statt­fin­den­de »Ver­ge­gen­wär­ti­gung«.

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