Als Eisenbahnersohn solltest Du eigentlich erkennen, daß das ursprünglich keine Tankstelle, sondern vor allem ein kleiner Bahnhof resp. Haltepunkt war! Das Empfangsgebäude (samt Beschriftung) und die dazu parallele Lage der Betonrampen / ehem. Bahnsteige sind recht eindeutige Indizien dafür. Die sich per Gugelei sehr schnell substantiieren lassen! Der Name der Betriebsstelle »Allgården« taucht im Streckenband zwar nicht auf, aber der Ort scheint mit Allgunnen identisch zu sein?!
Ups, dann bin ich wohl einer Falschinformation des in Bild 1 halb verdeckten Herren aufgesessen (der hat mir erzählt, dass da früher eine Tankstelle war). Vielleicht ist das auch eine Folge des Gemisches aus Deutsch, Englisch und Schwedisch, das zwar hervorragend zur grundlegenden Verständigung taugt, bei den Details aber möglicherweise nicht präzise genug ist...
Allgunnen ist zumindest in der Nähe (ich glaube, das ist der Name eines größeren Sees oder Seengebietes in der Nähe). In der vermeintlichen Betriebsstelle befindet sich eine Art Gemeindezentrum.
Da muss ich wohl auch noch eine Serie mit Bahnhöfen anfangen...
Kann ja dennoch eine Tankstelle gewesen sein, und zwar für die (Diesel-)Lokomotiven der fraglos nicht elektrifizierten Strecke! Solche Feinheiten gehen im sprachlichen Kuddelmuddel gerne unter... 😉
Und den »halbverdeckten Herrn« auf der Bank im Hintergrund habe ich sogleich eindeutig als ausgestopfte Puppe identifiziert, sowas sieht man ja öfters mal in kitsch-affinen Kreisen. Und wer weiß, was schwedische Puppen-Trolle deutschen Touristen so alles erzählen!
Nö, der war tatsächlich echt...
Allerdings hatte ich tatsächlich zwei Jahre zuvor und nicht soweit davon entfernt einen Holzmann fotografiert:
Der hat mich frappierend an meinen Vater erinnert, als er vor vielen Jahren vor seinem Haus in der mittelfränkischen Provinz eine lebensgroße Puppe auf die Bank gesetzt hat. Den Holzmann hat er selbst gebastelt, mit abgelegten Klamotten bekleidet und so wenigstens für etwas Gesprächsstoff im Dorf gesorgt: »Der sitzt jetzt den ganzen Tag auf der Bank vorm Haus« oder »nicht mal grüßen kann er«
Die Hütte wurde zum Gewächshaus umfunktioniert: Styroporkisten mit Erde ins Fenster gestellt – zumindest zur Anzucht. Sehr sympathisch!
Als Eisenbahnersohn solltest Du eigentlich erkennen, daß das ursprünglich keine Tankstelle, sondern vor allem ein kleiner Bahnhof resp. Haltepunkt war! Das Empfangsgebäude (samt Beschriftung) und die dazu parallele Lage der Betonrampen / ehem. Bahnsteige sind recht eindeutige Indizien dafür. Die sich per Gugelei sehr schnell substantiieren lassen! Der Name der Betriebsstelle »Allgården« taucht im Streckenband zwar nicht auf, aber der Ort scheint mit Allgunnen identisch zu sein?!
Ups, dann bin ich wohl einer Falschinformation des in Bild 1 halb verdeckten Herren aufgesessen (der hat mir erzählt, dass da früher eine Tankstelle war). Vielleicht ist das auch eine Folge des Gemisches aus Deutsch, Englisch und Schwedisch, das zwar hervorragend zur grundlegenden Verständigung taugt, bei den Details aber möglicherweise nicht präzise genug ist...
Allgunnen ist zumindest in der Nähe (ich glaube, das ist der Name eines größeren Sees oder Seengebietes in der Nähe). In der vermeintlichen Betriebsstelle befindet sich eine Art Gemeindezentrum.
Da muss ich wohl auch noch eine Serie mit Bahnhöfen anfangen...
Kann ja dennoch eine Tankstelle gewesen sein, und zwar für die (Diesel-)Lokomotiven der fraglos nicht elektrifizierten Strecke! Solche Feinheiten gehen im sprachlichen Kuddelmuddel gerne unter... 😉
Und den »halbverdeckten Herrn« auf der Bank im Hintergrund habe ich sogleich eindeutig als ausgestopfte Puppe identifiziert, sowas sieht man ja öfters mal in kitsch-affinen Kreisen. Und wer weiß, was schwedische Puppen-Trolle deutschen Touristen so alles erzählen!
Nö, der war tatsächlich echt...
Allerdings hatte ich tatsächlich zwei Jahre zuvor und nicht soweit davon entfernt einen Holzmann fotografiert:
Der hat mich frappierend an meinen Vater erinnert, als er vor vielen Jahren vor seinem Haus in der mittelfränkischen Provinz eine lebensgroße Puppe auf die Bank gesetzt hat. Den Holzmann hat er selbst gebastelt, mit abgelegten Klamotten bekleidet und so wenigstens für etwas Gesprächsstoff im Dorf gesorgt: »Der sitzt jetzt den ganzen Tag auf der Bank vorm Haus« oder »nicht mal grüßen kann er«
Die Hütte wurde zum Gewächshaus umfunktioniert: Styroporkisten mit Erde ins Fenster gestellt – zumindest zur Anzucht. Sehr sympathisch!