Fo­to­auf­trag

Sie möch­ten al­so, dass ich für Sie fo­to­gra­fie­re? Ich soll Ih­re Hoch­zeit, die Pro­duk­te Ih­res er­folg­rei­chen Start­ups, die lie­ben Klei­nen oder ein Be­wer­bungs­bild ab­lich­ten?

Ich fo­to­gra­fie­re sehr ger­ne. Nun bin ich im Ge­gen­satz zu vie­len Kol­le­gen in der glück­li­chen La­ge, fest an­ge­stellt zu sein. Mein Ar­beit­ge­ber be­zahlt mir Geld da­für, dass ich für ihn fo­to­gra­fie­re. Es ist die­se klas­si­sche Win-win-Si­tua­ti­on, die da­zu führt, dass ich mei­ne Er­werbs­ar­beit sehr schät­ze. Das ist gut für mich und lei­der schlecht für Sie und Ihr An­lie­gen.

Weil mei­ne Zeit be­grenzt ist, müß­ten Sie mir ent­we­der ein sehr in­ter­es­san­tes Mo­tiv oder aber ein ex­or­bi­tant ho­hes Ho­no­rar an­bie­ten, um mich zu ver­an­las­sen, fo­to­gra­fisch für Sie tä­tig zu wer­den. Wenn Sie ganz si­cher ge­hen wol­len, soll­te idea­ler­wei­se bei­des zu­tref­fen. Ver­su­chen Sie Ihr Glück!

(In ins­ge­samt 10 Jah­ren Aus­bil­dung und wei­te­ren 20 im Be­ruf lernt man zwangs­läu­fig ei­ni­ge Kol­le­gen ken­nen. Wenn ich al­so mög­li­cher­wei­se selbst kei­ne Zeit, Lust oder fi­nan­zi­el­len Druck für Ihr An­lie­gen ha­be, ken­ne ich be­stimmt eine(n) geeignete(n) Kollegin(en).)